Die bisherigen Wanderungen sind auf dem Youtube-Kanal von harbach.info zu sehen.
26. 10. 2022 – Die Wanderung ins Himmelreich
26. 10. 2023 – Die Wanderung ins Russenlager
27. 10. 2024 – Die Wanderung vom Joachimstal in die Schwarzau – folgt in Kürze
Diese Notizen sind nur ein grober Abriss, mit noch fehlender richtiger Zitierung aller Quellen. Eine korrekte wissenschaftliche Arbeitsweise würde den Rahmen dieses Projektes sprengen. Bilder und weitere Quellen folgen in den nächsten Tagen.
Die Wanderung von Joachimstal nach Schwarzau mit einem Abstecher nach Silberberg
Nach der „Wanderung ins Himmelreich“ 2022 und der „Wanderung ins Russenlager“ 2023 folgte am 27. Oktober 2024 der dritte Ausflug in unsere Gemeindegeschichte. Auf den Spuren des Autors und Burgschauspielers Johann Anton Friedrich Reil (1773-1843) wollten wir seinen Besuch bei den Glasmachern Zich 1815 nachvollziehen, indem wir seine Schilderungen lasen und seinem Weg folgten. Daneben gab es noch weitere Berichte aus Zeitungen, alten Plänen für Schwemmanlagen in der unmittelbaren Nachbarschaft, usw.
Silberberg / Stříbrné Hutě (=Silberhütte)
Die entscheidende Person und der Gründer der Hütte und des rundherumliegenden Ortes ist der berühmte Erfinder des besten böhmischen Kristallglases Josef MEYR (*1739 in Brünnl bei Gratzen (andere Quelle nennt 1731); † 1829 in Winterberg in Böhmen an der deutschen Grenze), der erstmals das damals dominierende englische Glas übertraf und so dem böhmischen Glas seine Weltgeltung wieder zurückgab.
Josef MEYR war ein „Selfmademan“ der das Glasmacher-Handwerk von der Pieke auf lernte und es zeitlebens verfeinerte. 1765 arbeitet Mayr in der Hütte in Schwarztal / Černé Údolí, 1779 wird ein “Josef Mayr” als Mitarbeiter auf der Schwarzauer Hütte erwähnt.
1782 baut sich Josef MEYR mit der Unterstützung der Herrschaft Gratzen seine eigene Hütte in Silberberg, die er bis 1812 betreibt. Nachdem 1812 Georg Franz August von BUQUOY (1781–1851) den Pachtvertrag nicht verlängert, die Hütte selbst übernimmt und MEYR nur die Leitung anbieten will geht dieser nach Westböhmen und gründet die Adolf-Hütte, die sein Sohn Johann zu Weltgeltung ausbaut. Später wird sie als die berühmte „Meyr’s Neffe, k. k. priv. Krystallglas-Fabriken in Adolf bei Winterberg“ firmieren.
(Zur Unterscheidung: Die 1752 durch Brand zerstörte Glashütte von Karlstift verlegte Karl Joseph von Hackelberg und Landau weiter in den Wald hinein. Der Platz erhielt dann zu Ehren des erstgeborenen Sohnes des Herrschaftsbesitzers den Namen Ehrenreichsthal . Diese Hütte wurde laut den im niederösterreichischen Landesarchiv erliegenden Herrschaftsakten von Groß Pertholz mittels Pachtkontraktes vom 31. Dezember 1752 an den damaligen Glasmeister auf der im Böhmischen liegenden Buchershütte, Joseph Mayer, bis 1774 verpachtet. Das wird wohl ein anderer als Josef MEYR gewesen sein.)
Bonaventura / Sklenené Hutě (=Glashütte)
Zehn Minuten flussaufwärts am später so genannten Bonaventurabach gründet Josef MAYR 1794 eine weitere Glashütte, als Silberberg zu klein wird. Auch sie übernimt Georg Franz August von BUQUOY und betreibt sie bis 1851. Sogar türkische Einkäufer kommen in die Gegend um das Meyrs Glas in das Osmanische Reich zu exportieren! Er benennt die Hütte nach dem ersten Buquoy der diese Herrschaft übernimmt, nach Charles Bonaventure de Longueval, Comte de Bucquoy aus Nordfrankreich, der seit 1620 statt den evangelischen Schwanbergern Grundherr wird. Nach dem Aussterben der Rosenberger 1612 übernahmen die Schwanberger kurz die Herrschaft Gratzen, doch sie schlossen sich den protestanischen Aufständen gegen den Kaiser an, der sie dann enteignete.
Noch einmal 20 Minuten weiter wird noch vier Jahre lang von einem anderen die Theresienhütte betrieben, von der noch der Rest eines Glasofens zu sehen ist. (1764-1798).
Exkurs: Die Herrschaft Gratzen
Die Herrschaft Gratzen förderte die Glasindustrie im 18. Jahrhundert durch Errichtung von Glashütten in Mühlberg (1757 bis 1790), Theresienhütte (1764— 1798), dem schon durch Hamerling bekannten Georgenthal (1774— 1910), Johannisthal (1777— 1838), Paulina (1780— 1852), Silberberg (1782 bis 1881) und Bonaventura (1794— 1881). Die Grafen Buquoy betrieben die Hütte zu Georgenthal selbst von 1774 bis 1851. Hier wurde das schwarze, durch Beisatz von Hochofenschlacke fast undurchsichtige Hyalitglas in höchster Vollendung hergestellt. Es war 1845 von Georg Franz August Grafen Buquoy de Longueval (* Brüssel 7. 9.1781, † Prag 19. 4.1851) erfunden worden, der neben Mathematik und Physik auch Chemie studiert hatte (Oesterr. Biogr. Lexikon 1815— 1950, S. 127). Er erhielt auf seine Fabriken auf der Herrschaft Gratzen im Jahre 1815 die förmliche Fabriksbefugnis, also das Recht den Doppeladler und die Bezeichnung „k.k. privilegierte Fabrik“ im Schriftverkehr als Auszeichnung zu verwenden. (Staatsarch. Prag, Kom. Fase. 2, subn. 9 u. 100).
Die Besitzer der Herrschaft Gratzen ab dem 30jährigen Krieg
Charles Bonaventure de Longueval, 2.Comte de Bucquoy, (*9.1.1571, Arras; †10.7.1621, Neuhäusel)
Habsburgischer katholischer Heerführer im 30jährigen Krieg, der als Lohn die Güter der evangelischen Schwanenberger in Gratzen, Rosenberg, Krumlov, usw. geschenkt bekommt.
(Sohn) Karl Albert de Longueval, Graf von Bu(c)quoy (* 1607 in Brüssel; † 23. März 1663 in Mons)
Habsburgischer Militärkommandant, Ritter des goldenen Flies´
(Sohn) Albert Heinrich Karl de Longueval, Graf von Buquoy (*1637 †5.10.1714)
(Sohn) Carl Cajetan de Longueval, Graf von Buquoy (*25.8.1676 † 2.9. 1750)
(Sohn) Franz Leopold de Longueval, Graf von Buquoy (* 29. 11. 1703 in Wien; † 10. 10. 1767 in Prag)
1750-1767 Besitzer der Herrschaft Gratzen
(Sohn) Leopold Albert Franz de Longueval, Graf von Buquoy (* 11. 12. 1744; † 18. 7. 1795)
(Bruder) Johann Nepomuk Josef von Buquoy (1741–1803)
Gründer von Armen- und Krankenanstalten auf seiner Herrschaft
(Sohn Leopolds) Georg Franz August de Longueval, Graf von Buquoy (*7.9.1781, Brüssel; †19.4.1851, Prag)
1803-1851 Besitzer der Herrschaft Gratzen, Gründer und Förderer vieler Glashütten. Studierte Mathematik, Physik, Chemie, Technologie, Nationalökonomie, Naturwissenschaften (Anatomie, Zoologie und Botanik) und Philosophie. Glaserzeuger und Erfinder des schwarzen Hyalithglases. Er verfasste ebenfalls wissenschaftliche und philosophisch-literarische Werke und korrespondierte häufig mit Goethe und anderen Gelehrten (http://spolecnahistorie.novehradyhistorie.cz/de-paneel17.html). Im Jahr 1820 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. Im Sophien-Urwald auf seinen Besitzungen gründete er 1838 das erste Naturschutzgebiet Böhmens. Mit seinem Schwiegersohn, dem Grafen von Deym, schloss er sich 1848 dem Juniaufstand in Prag an. Nach der Übergabe Prags wurde er verhaftet und auf dem Hradschin gefangen gehalten. Ende Juli wieder freigegeben, musste er Prag verlassen und zog sich auf das Schloss seiner Frau Rothenhaus zurück. Er starb am 19. April 1851 in Prag.
(Sohn) Georg Johann Heinrich von Buquoy (*2.8.1814 Rothenhaus; †2.9.1882 Baden Baden)
1851-1878 Besitzer der Herrschaft Gratzen, übernimmt nach der Revolution 1848 von seinem Vater, baut Burg Rosenberg zum Museum des Geschlechtes aus, Parlamentarier im Herrenhaus 1861-1878 (1878 Anklage wegen Kinderschändung)
(Sohn) Karl Graf von Buquoy (* 24.09.1854 Ober Meidling † 09.08.1911 Sanatorium Loew, Wien)
1878-1911 Besitzer der Herrschaft Gratzen, Parlamentarier im Herrenhaus 1879-
(Neffe) Karl Georg von Buquoy (* 09.03.1885 Wien, † 17.05.1952 Brünn)
1911-1945 Besitzer der Herrschaft Gratzen, Mitglied im Herrenhaus 1916-1918, nach Einmarsch Mitglied der Sudetendeutschen Partei, auch wenn er sich dort nicht aktiv politisch betätigt, wird er 1945 wegen Kollaboration mit Nazideutschland verurteilt und stirbt im Gefängnis. https://deutsch.radio.cz/der-letzte-graf-von-gratzen-8587915
Joachimstal
Die Hütte Joachimstal wird um 1770 (laut Höher) gegründet. (Schwarzau wird schon viel früher um 1710 gegründet) Die ersten 18 Jahre arbeitet die Herrschaft mit Verwaltern, das funktioniert nicht. 1788 übernimmt Josef Wenzel Zich (Vater), es sind (vielleicht aufgrund der schlechten bisherigen Bewirtschaftung) schon Reparaturen notwendig. Unter ZICH blüht die Hütte auf und es werden um die 40 Arbeiter beschäftigt.
Es existiert auch eine eigene Hüttenkapelle, die bei der Schließung der Hütte entweiht und in einen Stadl umgewandelt wird. Josef Wenzel Zich stellt auch einen Lehrer für die Kinder der Glasarbeiter an.
Wenzel ZICH (Großvater): Schon Wenzel Zich war Glasmeister und stammt von der Schanz in Buchers: „Als 1764 die Glashütte zu Ehrenreichsthal zeitweilig nicht in Betrieb war, wurde weiter östlich im Tal des Einsiedelbaches von Johann Ehrenreich Freiherrn von Hackelberg eine Glashütte zu Hirschenstein errichtet und am 1. Oktober 1768 dem herrschaftlich Gratzener Untertanen auf der Schanz, Wenzel Zich (auch Ziech geschrieben) (Großvater), verpachtet, der sie bis 1. April 1776 betrieb (Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich 1957, Band 32, Bernleithner Ernst: Alte Glashütten im niederösterreichisch – böhmischen Grenzgebiet) . Wenzel Zich stirbt 1799 in Harbach 11 (gefunden von Martin Prinz www.prinzeps.com)
Joseph Wenzel ZICH (Vater) (* um 1754; † 21. November 1824 in Joachimstal) war ein österreichischer Erfinder und Glashersteller.
Josef ZICH (Sohn), 1789–1834, die von Josef Wenzel Zich und Sohn Joseph betriebene Glashütte wird von Joachim Landgraf zu Fürstenberg gepachtet, die zu Joachimsthal von 1. Juli 1788 bis 1835.
Josef Wenzel Zich pachtete 1788 von den Grafen von Fürstenberg die Glashütte Joachimstal, sowie 1807 die Glashütte in Schwarzau und etablierte die fortan Zich’sche Hütte genannte Manufaktur zu einem führenden Glashersteller.
Pachtvertrag:
Erstens. Da von einem gottesfürchtigen und christlichen Lebenswandel unser Heil und Glück abhanget, so wird der Bestandnehmer verbunden sein, allen seinen Untergebenen mit einem guten Beispiel selbst vorzugehen und allen möglichen Fleiß anzuwenden, dieselben dazu verhalten; dahingegen wird demselben
zweitens die Landgraf-Fürstenbergische Herrschaft Weitraerhütte, die Joachimstaler-Hütte genannt, so sie aus 10 Werkstätten und nach Zeugnis des anliegenden Inventars bestehet, auf achtzehn Jahre lang von Zeit der ubernahme, nämlich den ersten Juni 1789, bis Ende Mai 1807 dergestalt im Bestande verlassen, daß derselbe hieven nicht das Geringste veräußern oder eingehen lassen, sondern sich dabei nach eigenem Belieben und bestem Wissen einen Nutzen schaffen könne und möge, nichts destoweniger zugleich verbunden sein solle
drittens das Gebauwerk ohne mindeste Ausnahme samt dem Hauptweg, welcher von gnädigster Herrschaft bis an die Grenze Herrn Baron von Hackelberg geht, in gutem Zustande ständig zu halten und wie übernommen, wieder einmal zu übergeben.
Viertens. In den herrschaftlichen Waldungen jährlich 3 Holzschläge, nämlich einen in der Weite, einen in der Mitte und einen in der Nähe (durch das Forstamt angewiesen) auf eigene Kosten das Holz zu hacken und zu führen. Verboten wird, sich auf den ausgeräumten Holzschlägen er oder seine Leute sich noch sehen zu lassen, noch weniger Vieh dahinzutreiben. Dies gilt auch für alle anderen Herrschaftswaldungen.
Fünftens. Es ist dem Bestandinhaber und seinen Leuten verboten, im herrschaftlichen Wald oder den Wegen mit einem Gewehr zu gehen, Hunde frei herumlaufen zu lassen, Schwämmer zu suchen oder sonst Unruhe zu machen. Der Bestandinhaber hat besondere Obsorge zu tragen, daß dies eingehalten wird.
Sechstens. Der Bestandsinhaber hat auf Feuer und Licht genau Obsorge zu tragen; für durch ihn oder seine Leute entstehende Feuersbrünste ist er für den Schaden haftbar. Bei unbekannten Tätern trägt Herrschaft und Bestandsinhaber den Schaden je zur Hälfte. Bei Donnerschlag hat die Herrschaft den Schaden zu leiden.
Siebentens. Aschenbrennen in den herrschaftlichen Waldungen ist bei Strafe verboten.
Achtens. Bestandsinhaber ist verbunden, das benötigte Korn und Stroh von der Herrschaft um den gangbaren Preis nebst dem gewöhnlichen Kastengeld, pro Metzen 1 Kreutzer, zu nehmen. Ebenfalls das Wildbrat, wenn ihm eines zugestellt wird, nach dem gewöhnlichen Preis. Für das Bier aber, das ihm erlaubt wird zu führen, zahlt er jährlich eine Entschädigung von 100 Gulden.
Neuntens. Nach Anweisung des Forstamtes sind alle Holzschläge zu räumen und je nach Beschaffenheit und Lage Wiesen oder Äcker herzustellen. Bestandsinhaber darf von der Herrschaft niemals eine Entschädigung verlangen, jedoch wird ihm bewilligt, diese Wiesen und Äcker während der Bestandsjahre zu nutzen.
Zehntens. Das Weiden von Vieh des Bestandsinhabers und seiner Leute ist nur auf dem gezeigten Platz unter der Glashütte und des Glashüttenweges bis an den Lainsitzbach gestattet. Im Wald zu weiden ist verboten. Bei Ubertretung ist Schadenersatz zu leisten.
Elftens. Verbindet sich der Bestandsinhaber für Glashütte samt Gebäuden (10 Werkstatt) verbrauchtes Holz zu einem jährlichen Bestand von 900 Gulden mit vierteljährlichen Termin zu bezahlen. So auch für Pottasche, Korn und Stroh und sonstige Viktualien im herrschaftlichen Rentamt zu bezahlen.
Zwölftens. Darf vom Bestandsnehmer kein Holz veräußert werden. Bei öffentlichen Versteigerungen durch die Herrschaft hat der Bestandsinhaber bei dem Preis des Meistbietenden das Vorrecht. Vorhandenes Holz bei Übergabe an einen neuen Pächter wird von diesem oder der Herrschaft abgelöst.
Dreizehntens. Verpflichtet sich der Bestandsnehmer, daß auch seine Ehegattin diesen Contract wegen ihrer weiblichen Rechte zenunciere. Er erlegt eine Kaution von 1000 Gulden, mit 4 Prozent verzinst, ab 1. Juni 1789.
Vierzehntens. Bestandnehmer und seine Leute sind mit aller obrigkeitlichen Jurisdiktion der Herrschaft unterworfen. Bestandnehmer verpflichtet sich, ohne oberamtliche Bewilligung auf der Hütte niemenden heiraten zu lassen.
Fünfzehntens. Regelt den Viehbesitz.
Sechzehntens. Regelt die Beaufsichtigung durch die Herrschaft.
Siebzehntens. Contract ist nichtig, wenn die Zahlungen nicht termingemäß erfolgen. Kündigungsfrist beträgt ein halbes Jahr, bei Ausgang der Bestandsjahre ein Jahr Kündigung.
Schloß Weitra, am 1. Juli 1788
Gezeichnet:
Joachim Egon Landgraf zu Fürstenberg
Josef Wenzel Zich, Bestandhinhaber
Elisabeth Zichin, Bestandsinhaberin
1810 besucht Kaiser Franz I am 7.6. von Buchers kommend die Hütte Meyers und reist weiter zu Zich. (Datum aus Buchers-Chronik, wo er um 5 Uhr morgens abfährt.)
1834 Lungensucht, Abzehrung und Nervenschwäche sind die häufigsten Todesursachen der Glasarbeiter. So stirbt auch Josef Zich 1834 am Nervenfieber. Aber seine Witwe findet in Carl Stölzle den perfekten Nachfolger!
1890 Bahn Gmünd- Weitra-Steinbach-Joachimstal-Buchers-Freistadt: Am 27. 6. 1890 gibt es eine Versammlung wo die Vermessungsarbeiten für die geplante neue Normalspurstrecke besprochen werden. Die Vorarbeiten finden auch statt. Doch 1899 kommt doch eine Schmalspurbahn nach Groß Gerungs.
Exkurs: Die Inhaber der Herrschaft Weitra im behandelten Zeitabschnitt
- Joachim Egon Landgraf zu Fürstenberg bis 1828
- Friedrich Egon Landgraf zu Fürstenberg bis 1856
- Johann Egon Landgraf zu Fürstenberg bis 1879
- Eduard Egon Landgraf zu Fürstenberg bis 1932
Schwarzau – Die Glashütte
Die Hütte wird 1710 als Nachfolgerin der Hütte Hirschenwies (bis 1711 in Betrieb) gegründet. Die Glashütte Hirschenwies wird als Ruine 1721 verkauft, wovon ein sichtbarer Deckenbalken diesem Gebäude (Hirschenwies 46) mit genau dieser Jahreszahl zeugt. Auch in Hirschenwies baute die damalige Herrschaft Weitra einen Maierhof mit der Hausnummer Hirschenwies 50, um die entstehenden gerodeten Flächen landwirtschaftlich zu nutzen.
1788 wird der Maierhof in der Schwarzau gebaut, wovon eine ehemalige Aufschrift am Gebäude zeugt.
1807 pachtet die Hütte Josef Wenzel Zich (Vater) der sie in sehr schlechtem Zustand übernimmt. Da er schon seit 1788 sehr gute Arbeit in Joachimstal leistet, vertraut ihm die Herrschaft auch diese zweite Hütte an.
1811 Am 10. Jänner erhält Zich die formelle Landes-Fabriksbefugnis für die Glaserzeugung. Das ist die höchste Auszeichnung und die Fabrik kann nunmehr den Doppeladler im Geschäftsverkehr führen und sich „k.k. privilegierte Landesfabrik aller Glaswaren zu Joachimsthal und Schwarzau“ nennen.
Zich ist da im Waldviertel Vorreiter der späteren „k.k. priv Krystall-Glas-Fabriken Meyr´s Neffe in Adolf“, in Winterberg seines Mitbewerbers aus Silberberg Johann Mayr, der „k.k. priv. Modewarenfabrik Hackl & Söhne“ in Weitra, der Hoheneicher „Johann Backhausen, k.k. ausschließlich privilegierte Mode- und Chenillefabrik“ oder der späteren k.k. priv. Glasfabrik Stölzle in Nagelberg. (https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:K.k._privilegiertes_Unternehmen)
Um 1815-20 Einsendung Kaiser Franz Becher in das Fabriksprodukten-Kabinett von Kaiser Franz I (heute Technisches Museum): „Das Schönste Stück der Ausstellung und sicher eines der schönsten je gefertigten“. Weitere Einsendungen folgen, auch in das Kabinett des Thronfolgers und späteren Kaisers Ferdinand.
1821 Gewinn eines Wettbewerbs zum Ersatz der Pottasche in der Glaserzeugung: Glasmeister Joseph Zich gewinnt einen vom Kaiser mit 2000 fl ausgelobten Wettbewerb, mit Glaubersalz statt mit Pottasche ein durchsichtiges Glas herzustellen.
1822 Sodaerzeugung aus Kochsalz: Die Zichs bekommen ein Privileg für fünf Jahre für die Sodaerzeugung aus Kochsalz das 1823 auf 15 Jahre(!!) erweitert wird und kann daher ohne Entfärbungsmittel farbloses Glas herstellen!
1822 ZWEITE (!!) Landes-Fabriksbefugnis: Er ist nunmehr auch „k.k. privilegierter Pottascheraffineur und Glas und Sodafabricant“ und hat somit eine zweite Landes-Fabriksbefugnis!
1823 Metallglas: Joseph Zich (Sohn) erhält ein Patent auf das Herstellungsverfahren des von ihm entwickelten undurchsichtig schwarzen „Metallglases“, das unter Zugabe von Sägespänen entstand. Das wurde in der Schwarzau erzeugt. Es ist leichter zu bearbeiten und weicher zu Schleifen als der Eisenschlacke-Hyalith von Buqouy. (Hyalith auch zuerst undurchsichtig schwarz, dann auch rot und geadert von Buquoy 1820 auf 8 Jahre)
1824 Josef Wenzel Zich (Vater) stirbt.
1832 Steinglas: Josef Zich (Sohn) erhielt auch ein Patent auf sein Steinglas, ein undurchsichtiges Glas, das durch „calcinirte Beiner“, also gemahlene und weißgebrannte Schafknochenasche entstand. Zuerst auf 1 Jahr, dann verlängert auf 5. Diese Gläser kommen aus Joachimstal. Sie waren eine Antwort auf Egermanns Lithyalin – mehrfärbiges Glas 1829 auf 6 Jahre.
1834 stirbt Josef Zich (Sohn) mit erst 45 Jahren an „Nervenfieber“. Seine Witwe schlägt der Herrschaft Carl Stölzle als Nachfolger vor
1835 Carl Stölzle übernimmt die Hütte am 11. Mai, führt die Arbeit Zichs fort und beginnt mit immer weiteren Verbesserungen der Produkte. 1847 pachtet Stölzle aber bereits die Hütten in Nagelberg, die verkehrsgünstiger liegen.
Carl Stölzle
1802 Geboren als Carl Stelzle, Sohn eines Försters der Herrschaft Gratzen.
1830 Heirat mit Tochter von Ludwig van Beethovens Bruder Johann, der als Apotheker mit französischem Patent als regionaler Hauptlieferant der Französischen Armee im Napoleon-Krieg reich wird.
1831 Seine Frau stirbt an den Pocken, ihr Vermögen geht an ihr gemeinsames Kind, Stölzle kann die Zinsen für sich verwenden und studiert Chemie.
1835 Übernahme der Hütten der Familie Zich, Änderung des Namens auf Stölzle aus Marketinggründen.
1847 Pachtung der Hütten in der Nagelberger Gegend, als sich abzeichnet, dass die Zich´schen Hütten unwirtschaftlicher werden.
1850 Gemeinderat im ersten Gemeinderat Harmanschlags nach der Revolution 1848, die zur Auflösung der Herrschaftlichen Alleinherrschaft führt. Jetzt verwalten sich die Menschen selbst in Gemeinden.
1861-65 Landtagsabgeordneter
1861-63 Reichsratsabgeordneter
1865 Tod mit 64 Jahren..
1852 Am 29. April endet der Vertrag mit Stölzle.
1853 Am 01.05.Liquidierung der Hütten Joachimstal und Schwarzau durch die Herrschaft Weitra.
1860er-Jahre Aufnahme der Holzdrahterzeugung in der Schwarzau, Verkauf der Holzdrähte zur Zündholzerzeugung in Budweis.
1877 Umbau Maierhof
1878 Schindelerzeugung und Baumschule bestehen beim Ausflug des Forstvereins
Schwarzau – Das Sägewerk
1882 Vinzenz (auch Vincenc, tschechisch Čeněk) Bubeníček eröffnet ein Dampfsägewerk auf Einladung der Gutsverwaltung Weitra in der Schwarzau. Er ist ein national tschechisch gesinnter, gebildeter Prager Kulturmäzen, der über seine Tochter, Emilie von Schramek (Šrámková, geb. Bubeníčková), einer Sängerin u.a. mit Smetana verkehrt. Smetana besucht Bubeníček auch einmal auf seiner berühmten Sägemühle, der Čeňkova pila, die in der Nähe von Winterberg, der neuen Heimat des Glasmeisters Josef Mayr liegt. Er besitzt einen riesigen „Holzgarten“ in Prag, wo das geschwemmte Holz aufgefangen und zum Verkauf gelagert wird und er begründet den Holzhandel zwischen Böhmerwald und Hamburg.
1890 Die jüdische Firma Lowy und Winterberg übernimmt die Firma Bubeníček. Auf der Säge kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Bei den Recherchen zu dieser Wanderung allein wurde nebenbei ein Unfall 1903 gefunden und 2 Unfälle 1920. Tolle Recherchen zu der Firma wurden wieder einmal vom großartigen Martin Prinz angestellt! Löwy und Winterberg waren ein ausgedehntes Unternehmen mit Holzeinschlagsrechten in der Monarchie und später in Österreich und der Tschechoslowakei, Betreiber von Holztriftanlagen, Sägewerken und Holzhandelsstationen, usw. Eine gute Aufstellung über die vielschichtigen Tätigkeiten gib eine Festschrift, die zum 70. Geburtstag der Firma 1928 herausgebracht wurde. In dieser sind auch schöne Bilder der Sägen in Schwarzau und Joachimstal zu sehen. Wobei die Sägemaschinen der Schwarzau vermutlich bei der Erstellung dieser Festschrift bereits abgebaut und in Joachimstal dazugestellt worden waren.
Für mehr Informationen wird der Blog von Martin Prinz empfohlen: www.prinzeps.com, hier einer der Artikel über diese Firma: https://www.prinzeps.com/blog/index.php/denkschrift-loewy-winterberg-1928-kopier-editier-und-durchsuchbar
1891 Es gibt eine Telefonleitung ins Schloss
1924 Abbau der Maschinen des Sägewerkes in Schwarzau. Sie werden in Joachimstal dazugefügt.
1942 Erwin Pree aus Schwarzau 11 fällt mit 19 Jahren in Russland. Mag. Mathias Markl, der seine Wehrmachtspapiere auf einem Flohmarkt zufällig findet, bringt bei seinem Besuch der Schlachtfelder in Russland 2020 Steine und Laub aus seiner Heimat zur Gedenkstelle und an den Ort seines Todes.
Schwarzaubach – Die Holztrift
Holzschwemmen ab 1783 in der Nachbarherrschaft Gratzen
Quelle: „Holzdrift und Flößerei“ des Bucherser Heimatvereins mit Daten von http://spolecnahistorie.novehradyhistorie.cz
Das erste Scheit wird 1783 geschwemmt, eine Tafel am Holzplatz in Budweis zeugte davon. Auch Holz aus der Herrschaft Weitra wird geschwemmt. Dafür wird ein Ganzes Netz an Teichen am Schwarzaubach (Golden Tisch Teich, Gereutherteich, Eibenteich) und am Buchersbach (vor allem der alte Rosenberger Fischteich der Buchersteich wird reaktiviert. Dieser Teich wurde nach einem Dammbruch 1592, der sogar noch Budweis überschwemmt hat, „Tod Böhmens“ genannt.
Hauptabnehmer sind die Städte oder auch die Glashütte Schwarztal, die Papiefabrik Kaplitz, oder die Säge und Hammerwerke Beneschau.
Das Gratzener Bergland (Novohradské hory) war immer schon wegen der Größe und der Qualität seines Waldbestandes bekannt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts befasste sich der ehemalige Inhaber der Herrschaft Gratzen (Nové Hrady) Franz Leopold Buquoy mit der Idee der Holztrift. Sein Neffe Johann Nepomuk Buquouy setzt die Pläne Ende des 18. Jahrhunderts um. Diese erfolgte besonders auf dem Fluss Maltsch („Malše“), der den Hauptwasserlauf im Gratzener Bergland darstellt, sowie auch auf seinen Nebenflüssen – dem Bucherser Bach (Pohorský potok) und der Schwarzau (Černá). František Karel Berner, Forstmeister aus Opole, hat auf Wunsch von F. L. Buquoy detaillierte Pläne erstellt, die auf der Idee basierten, das System der sogenannten „Klausenteiche“ auszunutzen (mittels gestautem Wasser in Klausen sollte der Wasserspiegel der Wasserläufe erhöht und so die Holztrift vereinfacht werden).
Diese Pläne waren um 1750 bereits sehr konkret, was durch ausgestellte Genehmigungen zur Trift von Holzstämmen für den Mastenbau nach Hamburg an den holländischen Unternehmer Goldberg und einen spanischen Unternehmer nachgewiesen ist. An die einstige Tätigkeit der Holländer haben noch lange die Ortschaften Alt-Holland und Neu-Holland erinnert, diese wurden zu Ehren der niederländischen Unternehmer und deren Arbeiter benannt, die hier ab 1760 erwähnt werden Zur selben Zeit entsteht nach dem Brand 1757 der Dachstuhl im Schloss Weitra neu. Nach Meinung einiger Fachleute weist dieser Dachstuhl holländische Bauweisen auf…
Der buquoyische Wasserweg war nicht nur für böhmische Herrschaften bestimmt, so sollten auch Standorte der österreichischen Monarchie versorgt werden, die an Holzmangel litten. Berners Ideen wurden zwar in der Folge nicht umgesetzt, inspirierten aber andere Vorhaben seiner Zeit.
Die Trift von losen Holzscheitern und die Flößerei begannen erst zu Zeiten von Johann Nepomuk Buquoy im Jahre 1777 bzw. 1783 (bis Budweis). Nach einigen, zunächst nicht erfolgreichen Verhandlungen nahm Johann Nepomuk Buquoy die Entwürfe des hervorragenden Mathematikers Ing. Jan František Riemer an. Dieser hatte Änderungen der Wasserläufe vorgeschlagen, wodurch die Produktivität nachhaltig steigen sollte. Er ließ allmählich 7 Klausen und ein Wehrsystem ausbauen, wodurch die Holztrift stark beschleunigt werden konnte. Die Flößbarkeit der Wasserläufe bedeutete einen großen wirtschaftlichen Beitrag für die buquoyischen Herrschaften. Sie ermöglichte den Transport einer großen Holzmenge in weit entfernte Gebiete (z.B. nach Prag und Budweis), darüber hinaus aber auch die Versorgung vieler Betriebe in der Umgebung der Flüsse, z.B. Glashütten (Schwarzthal – Černé Údolí), Papierfabriken (Kaplitz – Kaplice), Mühl-, Säge- oder Hammerwerke (Deutsch Beneschau – Benešov nad Černou).
An den buquoyischen Wasserläufen waren ca. 500 Arbeiter beschäftigt. Diese wurden in folgende Gruppen unterteilt: herrschaftliche Holzhacker, ständige Holzhacker und Saisonarbeiter. Die ersten beiden Gruppen gehörten zu den ständigen Arbeitern der Herrschaft. Sie wurden von ihrer Obrigkeit, der Familie Buquoy sehr geschätzt und wohnten meist in der Nähe der Flüsse. Sie arbeiteten für einen Wochen- oder Tageslohn, zu dem noch Naturalleistungen hinzukamen. Sie brauchten keine oder nur minimale Steuern zahlen und wurden auch von Gebühren für die ärztliche Behandlung befreit. Flößer gründeten auch einige Ortschaften entlang der Flüsse, ihre Entstehung hatte rein praktische Gründe – sie entstanden an der Stelle der jeweiligen Holznutzung und wurden meist nach der Beendigung der Arbeiten verlassen.
Die Holztrift und Flößerei erreichten in der Mitte 19. Jahrhunderts ihren Höhepunkt, das Holz kann in den Städten teurer verkauft werden als an die Glashütten, die unter Druck kommen. Das beschleunigt das Ende der Waldhütten, stattdessen setzen sich verkehrsgünstig gelegene Hütten durch wie Nagelberg, die mit Torf oder Kohle heizen können. Nicht nur die Buquoys selbst haben in dieser Zeit Holz transportiert, sie vermieteten ihre Wasserläufe auch an verschiedene Firmen und Unternehmer, wie die Domäne Weitra oder die Firma Löwy und Winterberg, oder der in Tschechien gut bekannte Firma des Vojtěch Lanna.
Seit Ende 19. Jahrhunderts erlebte der Holztransport auf Wasserläufen seinen Niedergang. Die Hauptursache war es, dass der Materialtransport auf dem Wasser durch andere Verkehrsarten ersetzt wurde. Eine große Rolle dabei spielte vor allem die aufkommende Eisenbahn. Die letzte Holztrift fand 1938 statt, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie nicht mehr wieder aufgenommen.
Links zum Thema Glas
https://de.wikipedia.org/wiki/Stoelzle-Glasgruppe Wikipedia über die Stölzle Glasgruppe
https://stoelzle-lausitz.com/pages/uber-uns Die Glasfabrik Lausitz in Ostdeutschland von Stölzle
https://www.youtube.com/watch?v=0S7MqVDOSLg Film über Stölzle Lausitz
https://www.youtube.com/watch?v=0S7MqVDOSLg Interview mit Stölzle Direktor Köflach
https://www.youtube.com/watch?v=7wV66oIYq3E Energiesparen in Köflach
https://www.youtube.com/watch?v=wK18zoV6F_g Firmenfilm Stölzle 2017
https://www.youtube.com/watch?v=SaTxFBVgUww Glasbläser Kurt Zalto
https://www.youtube.com/watch?v=OLYwopOlA2g 5 Geheimnisse über Glas | Galileo
Glasfaser – Glas ist ein Zustand (amorph) – Weitsicht vor Kurzsicht – auf die Farbe kommt es an – Stark und sensibel (Bor) ASSYRISCHES REZEPT: 60Sand 180Meerespflanzenasche 5Kreide
https://www.youtube.com/watch?v=57TE8lHSzBE Sendung mit der Maus Wie entsteht Fensterglas
https://youtu.be/V35wkrmgyI8 Teufelstränen Professor Lesch: Sie halten 3 Tonnen aus, hohe Lichtbrechung zeigt hohe Spannung an!
https://youtu.be/Ju4mqouwvmw RLSience Bologneser Tränen selber machen mit Bunsenbrenner. Sie Sprünge breiten sich mit 1.600m/sec aus, mehr als 4xSchall
https://www.youtube.com/watch?v=9xbieoGbzIc RLSience Glas selber machen mit Bunsenbrenner
Natriumkarbonat (Natron) statt Kaliumkarbonat (Pottasche)
15% Natron geht in diesem Versuch nicht
40% Natron geht. Bei Zusatz von Kalk wäre das Kalknatronglas -> das übliche Flaschenglas
https://www.youtube.com/watch?v=K0FdfGZJ78g Goldhofers Hiostorienreise – Die Geschichte vom Glas gut erklärt
https://de.wikihow.com/Glas-herstellen Glasherstellung erklärt
https://www.hausjournal.net/glas-herstellung Gute Glasinfoseite. Idee: zerbrechliches Zuckerglas für Stunts herstellen
https://www.youtube.com/watch?v=VXBv_Re9XNU Pottasche selbst erzeugen
150g Asche + 300ml Wasser = 8,3gKaliumkarbonat (=5,5% Pottasche)
Links zum Thema Holzdraht und Forst
https://de.wikipedia.org/wiki/Holzdraht Holzdraht erklärt
https://www.youtube.com/watch?v=JcTVLMSsC18 Holzdraht, die letzten Erzeuger GANZ SUPER!
https://holzwirtschaft-im-boehmerwald.de/drevarstvi/sirkarstvi.asp?lng=de Zündholzerzeugung in Südböhmen
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/zwischen-spessart-und-karwendel-holzdraht-15-april-2023-100.html SUPER FILM ZU HOLZDRAHT
https://www.oldmapsonline.org/en/maps/afbb66f7-a4e0-5251-99dd-d8c1924cd08f?year=1878&gid=d5d21fa5-c440-5db2-b174-a05906b2ccb1#position=11.985/48.67/14.7865/19.48 – Karte zum Ausflug des Manhartsberger Forstvereins in die Schwarzau 1878
https://www.youtube.com/watch?v=mC-v3vh8Ols&t=600s Verschwundene Waldberufe Schwarzwald
Holzhandel/Flößer – Wagner – Schindelmacher – Sägemüller – Zimmerleute im Wald – Harzer – Lohmacher – Glashütten – Pottaschesieder – Kienrußbrenner – Köhler – (Teer-)Schmierbrenner – Waldweidung
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