Als neuer Gemeinderat wurde Manfred Wandl nominiert. Er wird statt des leider zu früh verstorbenen Herbert Pöschl, der unsere Gemeinde zumindest seit den 70ern jahrzehntelang mitgeprägt hat, in den Gemeinderat einziehen. harbach.info möchte sich von Herbert Pöschl mit großem Respekt für seine Leistungen und sein enzyklopädisches Wissen über die Gemeinde verabschieden und seiner Familie viel Kraft wünschen.

Manfred Wandl aus Lauterbach kam schon nach dem Rücktritt des geschäftsführenden Gemeinderats (GGR) Erwin Haumer am 28. 08. 2019 in den Gemeinderat, den er mit der Wahl 2020 wie viele andere aus dem VP-Team wieder verließ. Wir kennen Manfred Wandl als liebenswürdigen und höflichen Menschen und freuen uns über sein Engagement für die Gemeinde.

Alles Gute, lieber Manfred.

Von Redaktion

2 Gedanken zu „Neuer Gemeinderat“
  1. Ich freue mich sehr, dass Manfred Wandl wieder in den Gemeinderat einzieht.
    Zu der Bemerkung, dass er schon einmal Gemeinderat war und „wie viele andere des VP-Teams“ diesen wieder verließ, möchte ich aber folgendes sagen: Viele dieser anderen haben den Gemeinderat verlassen, weil sie schon viele, viele Jahre für die Gemeinde tätig waren, weil sie eigene Betriebe zu führen haben, weil sie jungen Gemeindebürgern die Möglichkeit geben wollten sich einzubringen oder weil es der Beruf nicht zuließ, sich aktiver einzubringen. Alle diese ehemaligen Gemeinderäte und Gemeinderätinnen stehen nach wie vor zur Politik unserer Bürgermeisterin und sind dankbar für ihr Engagement und ihren Einsatz. Viele von ihnen sind weiter im Vorstand der VP-Moorbad Harbach um mit Rat, Tat und Vision für die Gemeinde zu arbeiten und den amtierenden Gemeinderat zu unterstützen. Bgm. Margit Göll hat ein großes solides Netzwerk um sich vereint, das sich um die Entwicklung der Gemeinde bemüht bzw. aktiv gestaltet und mitarbeitet, wo es nötig ist.
    Mit lieben Grüßen
    Helga Prinz

    1. Meiner Ansicht nach geht es bei dieser Bemerkung nicht um die führenden Köpfe, die viel, ja SEHR VIEL geleistet haben. Das muss auch festgehalten sein, dass das niemand in Abrede stellt. Die Diskussion dreht sich immer nur um die Ausrichtung der Gemeinde, niemals darum dass jemand nicht viel geleistet hätte und darf sich schon gar nicht gegen die Person höchstpersönlich richten. Der Punkt ist, ob die bisherige Linie alles dem Tourismus unterzuordnen noch immer die richtige ist, wenn vielleicht im Schnitt maximal alle 2 Jahre ein junger Bürger der Gemeinde diesen Berufsweg wählt, Tendenz klar fallend. Zunehmend profitieren nur Einzelne, wie auch ich mit dem Gasthaus. Die Masse der Bürger zahlt uns das und geht woanders hin arbeiten, allen voraus die Jungen.
      Und da sind wir schon bei den Jüngeren, die immer wieder hinein schnuppern in den Gemeinderat aber dann oft sehr schnell wieder weg sind. Oft gehörte Aussagen von Gemeinderäten, wie „wir können eh nichts machen“ sind nicht gut für unsere Gemeinschaft. Es sollte weniger Zeit in kostspielige Projekte investiert werden, sonder mehr in die Einbindung zumindest der eigenen Gemeinderäte. Diese gehen ja nicht nur in den Rat, weil man sie dazu überredet, sondern wohl auch weil sie etwas einbringen wollen. Und das scheint zu wenig durchzudringen.
      Liebe Grüße

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