Zum ersten mal 100,0 Punkte in dieser Meisterschaft
Lauterbach, das mit Manuel Stütz, Markus Müller, Ahmed Hmaidi, Doaa Kingo und Walter Schramm antrat erzielte erstmals in dieser Meisterschaft abzüglich des Streichresultats 400 Punkte (!), was 100,0 Punkte pro Kopf bedeutete! Und das kam so:
Zu Beginn sah es gar nicht gut für Lauterbach aus, es kam schon das Gefühl einer sicheren Niederlage auf, als die ersten drei Hirschenwieser Christoph Fehringer, Andi Dorr, und Gery Hrovat 24, 14 und 36 vorlegten und Lauterbach nur 5, 7 und 8 kontern konnte. Erst bei der vierten Spielerin, Doaa Kingo, scorte Lauterbach zweistellig.. Die endgültige Wende in der ersten Runde brachte Walter Schramm, der seinen besten Tag bisher hatte und mit mit dem ersten von seinen gesamt zwei Neunern einen Vorsprung herausschoss. Er wurde verdient SPIELER DES TAGES.
Es kam die zweite Runde und die Lauterbacher waren 34 Punkte vorne. Nach guten 14 von Christoph Fehringer, setzte Andreas Dorr mit einen Neuner und 77 Punkten einen drauf und Hirschenwies war plötzlich vorne. Gery Hrovat, einer der stärksten Kegler der Gemeinde, räumte ab, machte sehr gute 39 Punkte und plötzlich sah es wieder ganz schlecht für Lauterbach aus. Die letzten drei Würfe der zweiten Runde für Lauterbach waren sehr besch…eiden: 6, 7 und 9 Punkte. Das bedeutete einen Rückstand von 56 Punkten!!
Die dritte Runde kam und mit ihr gleich der Neuner von Manuel Stütz, dem Christoph Fehringer nur einen 5er entgegensetzen konnte. Lauterbach war wieder vorne! Markus Müller mit 24 und Ahmed Hmaidi mit 14 spielten solide und konnten den Vorsprung ausbauen. Dann kam wieder Doaa Kingos großer Auftritt und sie räumte in drei Schüben ab: 36 Punkte! Erwin Bäck, der bei den Hirschenwiesern für das Spiel “eingebürgert” wurde und der “Moar”, der von Christoph, Andi und Gery gespielt wurde, konnten nichts entgegensetzen.
Ganz zuletzt kam Walter Schramm nocheinmal zu seiner “Kür”. Die Pflicht war erledigt, nach dem letzten Spieler der Hirschenwieser war Lauterbach noch immer vorne geblieben. Walter konnte entspannt aufspielen, und wie der das machte war beeindruckend. Zuerst machte er einen Neuner, dem er noch sieben weitere Kegel folgen ließ, was 86 Punkte und den Punkterekord in einem Spiel für die Mannschaft von 100,0 Punkten geradeaus bedeutete. Dieser Score gab den Lauterbachern so richtig Mut, nun sind sei wieder in das Titelrennen eingestiegen. Ein Sieg in der letzten Runde gegen den schärfsten Konkurrenten Wultschau, könte eventuell den Meistertitel bedeuten. Doch zuerst muss Wultschau am 11. 8. die Hürde Hirschenwies nehmen, die immer wieder für jede Überraschung gut ist.
Die Besten:
Walter Schramm 173 Punkte
Andreas Dorr 108
Manuel Stütz 105
Gery Hrovat 89
Doaa Kingo 67
Markus Müller 55
Durch Anklicken des Buttons bestätige ich, die Kommentarregeln der Website gelesen zu haben.