Bezirksblätter 12/2021

Information unseres Moorheilbades

NÖN 12/2021

Überhöhte Müllgebühren in Kleingemeinden

Anmerkungen von harbach.info: Unsere Gemeinde gehört dem Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Gmünd (GV Gmünd, früher GUV Gmünd) an, an den die 21 Gemeinden des Bezirks die Müllentsorgung delegiert haben. Bürgermeisterin Margit Göll ist vom Gemeinderat als Vertreterin in den Verband entsandt worden.

Es besteht der Verdacht, dass gerade den Müllverbänden, in denen ja kleinere Gemeinden organisiert sind, zu hohe Gebühren verrechnet wurden. Das passiert indem die Gebiete unter den Unternehmen aufgeteilt wurden, die von den Verbänden beauftragt werden. Da bekommt der Müllverband dann bei einer Neuausschreibung dann keine realistischen Gegenangebote und vergibt zu einem überhöhten Preis, den dann die Bürger zu zahlen haben. Bei uns gab es ja erst kürzlich eine Diskussion über die Entsorgungskosten beim Altpapier. Wir haben laut Bundeswettbewerbsbehörde wahrscheinlich zu viel bezahlt, weil es in einem fairen Wettbewerb offenbar jedenfalls jemand gäbe, der die Entsorgung günstiger machen würde.

Die Gemeindeverbände sind offenbar auch ziemlich zahnlos beim Verteidigen der Bürger gegenüber den Müllunternehmern, und offenbar als unsere Beschützer, die sie sein sollten, ziemlich ungeeignet. Denn wieso braucht jemand die Bundeswettbewerbsbehörde, um zu erfahren dass 15 Jahre lang zu viel gezahlt wurde, wenn man das hauptberuflich macht? Statt der Sache auf den Grund zu gehen wurde offenbar einfach an die Bürger weiter verrechnet. „Wird schon passen.“ Unsere Bürgermeisterin Margit Göll, als unsere gewählte Vertreterin , soll bitte da dran bleiben und uns informieren.

Vielleicht wieder eine ganz grobe Milchmädchenrechnung dazu um sich die Dimension allgemein vorstellen zu können:

VOEB-Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe: Österreichische Haushalte produzieren 1,4 Mio.Tonnen Restmüll pro Jahr, das entspricht rund 166 Kilo pro Kopf. Der Verband fordert eine konsequentere Mülltrennung, um diesen Wert auf 80 Kilo zu reduzieren –und so Ressourcen zu schonen und dem Bürger viel Geld zu sparen.

Ohne Berücksichtigung des Tourismus und der Zweitwohnsitzer haben wir rund 750Hauptwohnsitzer zu 166 Kilogramm das sind rund 124 Tonnen bei zwölf Abfuhren rund je 10 Tonnen. Das ist ungefähr das was ein Dreiachs-Müllfahrzeug fassen kann.

In den ländlichen Haushalten werden eventuell 75% 240Liter Tonnen zu rund 175€ jährlich und vielleicht 25% zu 135€ jährlich vorhanden sein. Bei rund 320 Haushalten kämen wir da auf verrechnete Entsorgungskosten von gut 50.000€ für die 12 Abfuhren nur für die Gemeindebürger; ohne Zweitwohnsitz und Tourismus. Das macht also unter diesen grob geschätzten Annahmen 4.200 € pro Abfuhr. Auch hier wären die richtigen Zahlen spannend.

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Der Osterbaum Unserer Schul- und Kindergartenkinder

Wir gratulieren unserer Jubilarin!

Lieber Gerhard, alles Gute zum 70er von harbach.info

Du warst ein Verantwortungsträger, der menschlich auf alle zugegangen ist, egal ob politischer Gegner oder Befürworter. Es gab für dich keinen Unterschied bei den Bürgern. Danke dafür. Und Gott sei Dank bist du erst 70!:-) Hier exklusiv vorab schon der Ausschnitt aus der NÖN vom Mittwoch dem 26.3.2031….:

Gottesdienste:

Wir trauern um unsere liebe Verstorbene.

2 Gedanken zu „Presseschau KW12/21“

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